Bei einem Treffen mit Premier Bojko Borissow versicherte der bulgarische Umweltminister Emil Dimitrow, dass es keine Krise bei der Wasserversorgung in Burgas geben werde. In den kommenden Monaten würden alle erforderlichen Maßnahmen dafür ergriffen.
„Es wird Trinkwasser geben, es wird Wasser für die Landwirte geben“, schrieb Premierminister Bojko Borissow nach dem Treffen auf seiner Facebook-Seite. Das geschah, nachdem Minister Dimitrow heute Vormittag einen Skandal im Parlament ausgelöst hat, indem er verkündete, die Stauseen in Bulgarien seien nur zu 45 Prozent ihres Volumens gefüllt. Er wies darauf hin, dass das Management in Bezug auf die Stauseen veraltet sei und sich im kommenden Jahr eine Wasserkrise in der Landwirtschaft einstellen könnte. Besorgniserregend sei der Zustand des Stausees „Kamtschija“, der die Gemeinden Burgas und Pomorie mit Trinkwasser versorgt. „Burgas könnte im kommenden Jahr ohne Wasser bleiben“, warnte Dimitrow und erinnerte an die Wasserkrise der Stadt Pernik bei Sofia, als im vergangenen Jahr dort das Wasser rationiert werden musste. Laut dem Umweltminister müssen die Stauseen zu 70 bis 75 Prozent voll sein, damit die Versorgung der Landwirtschaft mit Wasser abgesichert werden könne.
Die vom Umweltminister Emil Dimitrow mitgeteilte Information und seine Schlussfolgerung, dass „politische Entscheidungen die Stauseen vernichten“, führten zu heftigen Debatten im Parlament. Die Opposition forderte den Rücktritt der Regierung.
Die Flüchtlings- und Migrationsströme werden nicht abreißen, und in Bulgarien fehlt eine einheitliche nationale Politik zu diesen Fragen. Das erklärte Vizepräsidentin Ilijana Jotowa bei Rundtischgesprächen in der Sofioter Universität „Hl. Kliment..
Die Zusammenarbeit zwischen bulgarischen und chinesischen Wissenschaftlern wurde heute in Sofia auf einem Forum von Vertretern der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften, der Regierung, Ökonomen und Vertretern der Zivilgesellschaft erörtert. Die..
Unter dem Motto „NEIN zur Spaltung der arbeitenden Menschen! JA zu höheren Einkommen!“ organisiert die Konföderation der unabhängigen Gewerkschaften in Bulgarien (KNSB) einen Protest vor dem Hintereingang der Volksversammlung. Die Aktion erfolgt im..