Es liegt an der Regierung zu entscheiden, ob der Plan zur Erholung Bulgariens von der Pandemie an die Europäische Kommission geschickt oder nach dem 30. April verschoben wird. Seine Entsendung ist nicht vom Moratorium betroffen, das das Parlament über die Arbeit des Kabinetts verhängt hat. Das erklärte der Vorsitzende des parlamentarischen Ausschusses für Haushalt und Finanzen Georgi Ganew gegenüber dem BNR-Inlandsprogramm „Horizont“.
Worten des Wirtschaftswissenschaftlers zufolge enthält der Wiederaufbauplan „ziemlich viel Asphalt und Sanierung“, setzt aber auch auf Prioritäten, auf die die europäischen Institutionen in puncto Nachhaltigkeit und Stabilität Wert legen. Versäumnisse im Dokument sieht Ganew in Bezug auf die Digitalisierungsprogramme.