Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Studiengebühren für staatliche Universitäten sollen entfallen

Foto: bntnews.bg

Die Regierung schlägt vor, die Studiengebühren für Studierende an staatlichen Universitäten in staatlich geförderten Fachbereichen abzuschaffen. Dadurch soll der Zugang zur Hochschulbildung unabhängig vom sozialen und finanziellen Status erleichtern und die Demografiepolitik unterst[tyen. Aufgrund der großen Gebührenunterschiede zwischen den einzelnen Hochschulen ist die Verteilung der Studierenden auf die einzelnen Hochschulen und Fachrichtungen ungleichmäßig. Eine Reihe von europäischen Ländern bietet kostenlose Hochschulbildung an, was für einige bulgarische Gymnasiasten attraktiv ist. Die Abschaffung der Gebühren würde die bulgarischen Universitäten attraktiver machen und die Entscheidung erleichtern, ob man für Bulgarien oder das Ausland entscheidet, so die Argumentation. Die Maßnahme soll noch in diesem Studienjahr in Kraft treten. Die Studiengebühren für ein bezahltes Studium an öffentlichen und privaten Hochschulen bleiben bestehen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Iwelin Michajlow

Antikorruptionskommission ermittelt gegen „Welitschie“

Die Antikorruptionskommission untersucht ein weitreichendes Schema für Immobilienbetrug und Geldwäsche rund um den mit dem Parteivorsitzenden von „Welitschie“ Iwelin Michajlow verbundenen „Historischen Park“. Unter den Festgenommenen sind die..

veröffentlicht am 26.11.25 um 14:51

EU-Kommission warnt Bulgarien vor Haushaltsdefizit 2026

Sechs Staaten, darunter auch Bulgarien, sind laut dem Herbstpaket des Europäischen Semesters der EU-Kommission für die Haushalte der Mitgliedstaaten im Jahr 2026 gefährdet, die fiskalischen Vorgaben der EU nicht einzuhalten.  Weitere zwölf..

veröffentlicht am 26.11.25 um 10:50

Haushaltsentwurf 2026 sorgt für Unmut und Proteste

Die Vereinigung des Industriekapitals in Bulgarien am 26. November hat zu Protesten gegen den Haushaltsentwurf für 2026 aufgerufen, der in zweiter Lesung verabschiedet werden soll. „Wir rufen nicht nur unsere Mitglieder, sondern alle..

veröffentlicht am 26.11.25 um 09:20