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Stromerzeugung durch Kohlekraftwerke in Bulgarien geht zurück

Wärmekraftwerk Mariza-Ost 2
Foto: BGNES

Einem dem Parlament von der Wasser- und Energieregulierungsbehörde (KEWR) vorgelegten Bericht zufolge hat die Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen im Jahr 2023 um über 140 Prozent zugenommen, während die Produktion aus Kohlekraftwerken rapide nachgelassen hat.

Im Jahr 2023 wurden in Bulgarien 35.861.159 MWh Strom produziert. Das Kernkraftwerk „Kosloduj“ hat mit 43 Prozent den größten Anteil, auf Wärmekraftwerke entfallen 29 Prozent. Der Anteil der erneuerbaren Energien liegt bei 18 Prozent. Die Hälfte davon wurde aus Wasserkraftwerken gewonnen.
Im Jahr 2023 wurden 1.558.739 MWh Solarstrom erzeugt. Das ist eine Steigerung von 140,92 Prozent gegenüber 2022. Auch die Fläche der installierten Photovoltaik-Anlagen hat sich verdoppelt. Bei den Windkraftanlagen liegt der Zuwachs bei 5,23 Prozent. Windräder haben 809.580 MWh Strom produziert.

Die großen Verlierer sind die Lignit- und Braunkohlekraftwerke. Erstere verzeichneten einen Produktionsrückgang von 45,56 Prozent, letztere einen Rückgang von 50,99 Prozent.




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