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Premier Rossen Scheljaskow dementierte Cyber- oder Hybridangriff auf Ursula von der Leyens Flugzeug

Foto: BTA

Es werde keine Untersuchung zu dem Vorfall mit der Störung des Signals des Flugzeugs von Ursula von der Leyen geführt. 

Das erklärte Premier Rossen Scheljaskow vor Journalisten in Burgas und betonte, dass es sich dabei weder um eine hybride noch um eine Cyberbedrohung handele.

Er erläuterte, dass „ein Teil moderner Kriegsführung die sogenannte elektronische Kampfführung sei, die Störungen im Funkfrequenzspektrum in Kriegsgebieten verursache“. Die Interferenzen wirkten sich auf das GPS-Signal von Satelliten in rund 20 km Höhe aus und seien nicht gezielt gegen ein bestimmtes Luftfahrzeug gerichtet, so Scheljaskow. Solche Störungen kämen täglich vor.

Er hob hervor, dass die bulgarische Flugsicherung alle vorgeschriebenen Protokolle eingehalten habe.

Redakteurin: Darina Grigorowa

Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov

Foto: BTA



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