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Bulgarien erwartet, von der „Grauen Liste“ der FATF gestrichen zu werden

Georgi Georgiew
Foto: BGNES

Bis Mitte 2026 soll Bulgarien von der „Grauen Liste“ der Länder gestrichen werden, die Geldwäsche aus illegalen Aktivitäten nicht ausreichend sanktionieren.

Das erklärte Justizminister Georgi Georgiew gegenüber dem Bulgarischen Nationalen FernsehenBNT.

Von den 25 Kriterien für die Streichung von der Liste gelten 22 als erfüllt, wobei Bulgarien erhebliche Fortschritte erzielt hat, heißt es im sechsten Bericht der Financial Action Task Force (FATF) über das Land, gab Minister Georgiew bekannt.

Die erste der verbleibenden Maßnahmen zur Erfüllung der Kriterien wurde bereits vom Justizministerium umgesetzt.

Im Januar 2026 werde über die Fortschritte bei den verbleibenden drei Kriterien berichtet, woraufhin die Einleitung eines Verfahrens zur Streichung des Landes von der Liste beantragt werde, so Georgiew. Ihm zufolge schreckt Bulgariens Eintragung auf der „Grauen Liste“ ausländische Investoren ab, verlangsamt das BIP-Wachstum und erschwert bulgarischen Unternehmen die Arbeit.

Redakteur: Iwo Iwanow

Übersetzt und veröffentlicht von Rossiza Radulowa

Foto: BGNES



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