Die bulgarische Regierung hat den Vorschlag ausgearbeitet, Bulgarien möge gestattet werden, für kommendes Jahr vorgesehene EU-Mittel bereits in diesem auszugeben, informierte Vizepremier Tomislaw Dontschew, verantwortlich für den Einsatz der EU-Fonds und die Wirtschaftspolitik des Landes. „Um die Krise leichter zu überwinden, schlägt das Kabinett die Idee vor, die europäische Gesetzgebung derart abzuändern, dass ein solche Herangehensweise nicht nur von Bulgarien genutzt werden kann. Es geht darum, die für 2021 vorgesehenen Mittel bereits 6 oder 7 Monate früher nutzen zu dürfen“, präzisierte Dontschew.