"Die bulgarische Wirtschaft begann lange vor der Pandemie ernsthafte Probleme zu akkumulieren. Es ist nicht korrekt, die Probleme der Wirtschaft mit der Pandemie zu verbinden", erklärte die Wirtschaftsexpertin und ehemalige Vizepremierministerin Daniela Bobewa in einem Interview für den BNR. Sie verwies auch auf Berichte der Europäischen Kommission und der Europäischen Zentralbank aus den letzten Wochen mit den Angaben für 2019, die die ungünstigen Trends in der Entwicklung der bulgarischen Wirtschaft zeigen. Laut Bobewa werde sich die Prognose der Europäischen Kommission, dass Bulgarien in diesem Jahr einen Rückgang der Wirtschaft um 7,2% verzeichnen werde, bestätigen. Bobewa glaubt aber auch daran, dass die Probleme überwunden werden können, wenn politischer Wille vorhanden sei. Im Moment "bewegen wir uns jedoch nicht in Richtung einer Marktwirtschaft, sondern in Richtung der Rückkehr zu altem Modellen mit zunehmender staatlicher Beteiligung, was sich für Bulgarien als völlig ineffizient herausstellt", unterstreicht Bobewa.
Die Flüchtlings- und Migrationsströme werden nicht abreißen, und in Bulgarien fehlt eine einheitliche nationale Politik zu diesen Fragen. Das erklärte Vizepräsidentin Ilijana Jotowa bei Rundtischgesprächen in der Sofioter Universität „Hl. Kliment..
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Unter dem Motto „NEIN zur Spaltung der arbeitenden Menschen! JA zu höheren Einkommen!“ organisiert die Konföderation der unabhängigen Gewerkschaften in Bulgarien (KNSB) einen Protest vor dem Hintereingang der Volksversammlung. Die Aktion erfolgt im..