Repräsentative Militäreinheiten gedenken mit militärischen Ritualen des 148. Todestages unseres Freiheitsapostels Wassil Lewski. Am 18. und 19. Februar finden unter Einhaltung der Antiepidemiemaßnahmen die traditionellen Ehrungen und Militärrituale zu Ehren unseres Nationalhelden statt. Verteidigungsminister Krassimir Karakatschanow hat sich vor dem Denkmal von Wassil Lewski an der Nationalen Militäruniversität in Weliko Tarnowo verneigt und Blumen niedergelegt.
Mit einer Reihe von Veranstaltungen gedenkt man des Heldentums des Freiheitsapostels in seiner Heimatstadt Karlowo. Heute wurde auf dem Wassil-Lewski-Platz in Karlowo ein Großer Zapfenstreich abgehalten. Im ganzen Land finden Kranzniederlegungen und Umzüge zu Ehren von Lewski statt.
Das Datum seiner Hinrichtung sorgt in der Gesellschaft und in wissenschaftlichen Kreisen für Diskussionen. Laut Wassil Wassilew, Vorsitzender des Allbulgarischen Komitees „Wassil Lewski“, ist der Widerspruch auf einen Fehler in der Umrechnung beim Übergang vom Gregorianischen zum Julianischen Kalender zurückzuführen. „Historikern zufolge ist das tatsächliche Datum der 18. Februar, aber die Gesellschaft hat das Datum 19. Februar angenommen“, sagte Wassilew in einem Interview für Radio Bulgarien. Deshalb wird an vielen Orten des Landes der Tag an beiden Tagen begangen.
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