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Bulgarien mit Absage an Ukraine, schwere Waffen zu liefern

Foto: BGNES

Eine direkte Bedrohung, im Konflikt verwickelt zu werden, bestehe nicht, obwohl jede Veränderung der Situation Sorgen bereitet, sagte der amtierende Verteidigungsminister Dimitar Stojanow vor dem heutigen Treffen des Sicherheitsrates beim Ministerpräsidenten. Anlass war die Annektion der ukrainischen Gebiete durch Russland. Dem Verteidigungsminister zufolge ändere sich derzeit nichts an der Situation im Schwarzen Meer. Das einzige Risiko seien frei treibende Minen. Solche wurden in Rumänien, Bulgarien und der Türkei entdeckt. Der Botschafter der Ukraine in unserem Land, Vitaly Moskalenko, habe an Bulgarien die Bitte der Ukraine um schwere Waffen übermittelt, aber sie wurde abgelehnt, sagte der Verteidigungsminister. „Es gibt einen Beschluss des Parlaments, militärisch-technische Hilfe zu leisten, aber keine Waffen zu liefern. Dieser Beschluss kann nicht mit Füßen getren werden“, erklärte Dimitar Stojanow.



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