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„Kurschum-Moschee“ in Pasardschik wird mit staatlicher Hilfe saniert

Foto: grandmufti.bg

Die alte „Kurschumlu-Moschee“ in Pasardschik wird mit den vom Kabinett Denkow im Rahmen des Budgets des Ministerrats für 2023 genehmigten zusätzlichen Mitteln in Höhe von 6.311.800 Lewa renoviert. Das Gebäude, das 1964 zu einem Kulturdenkmal von lokaler Bedeutung erklärt wurde, muss dringend restauriert werden. Es wurde 1659 erbaut und blickt auf eine über 360-jährige Geschichte zurück, ist aber in einem desolaten Zustand.

Vor einiger Zeit wurde ein Spendenkonto eröffnet, um den Betrag von Menschen muslimischen Glaubens zusammenzubringen.
Das Minarett der Moschee in Pasardschik war das höchste und seine Spitze war mit Blei bedeckt, weshalb sie auch „Kurschum-Moschee“ genannt wurde (aus dem Türkischen kurşun, das mit Gewehrkugel übersetzt wird).

Diese Moschee ist das einzige Überbleibsel aus der osmanischen Zeit in Pasardschik, ebenso wie ihre Inschrift, die besagt, dass sie als ewiges Gotteshaus für Muslime gebaut wurde.



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