Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Radew an Denkow: Hinter den schönen Reden stecken dunkle Ideen

Rumen Radew
Foto: BGNES

Die Regierenden sollten das nationale Interesse, die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Gesellschaft verteidigen und keine Klientelinteressen verfolgen. Das sagte Präsident Rumen Radew gegenüber Journalisten.

Seinen Worten zufolge ist die geheime Vorbereitung des Verkaufs von "Lukoil" (Hauptlieferant von Treibstoff auf unserem Inlandsmarkt), die von der Regierung zuerst in ausländischen Medien angekündigt wurde, ein Zeichen dafür, dass der Wandel im Dunkeln stattfindet.

Bezüglich der Erhöhung der Gebühren für den Transit von Erdgas durch Bulgarien sagte der Präsident, die Regierung würde von europäischer Solidarität und Integration sprechen, schädige aber mit ihren Handlungen einen EU-Mitgliedstaat, Verbündeten und Partner in der NATO und in der EU, wie Ungarn, das einer der Hauptinvestoren in unserem Land ist. Damit würde sie „europäische Normen und bereits geschlossene Abkommen verletzen und sich in die souveränen Entscheidungen anderer Länder einmischen“.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Iwelin Michajlow

Antikorruptionskommission ermittelt gegen „Welitschie“

Die Antikorruptionskommission untersucht ein weitreichendes Schema für Immobilienbetrug und Geldwäsche rund um den mit dem Parteivorsitzenden von „Welitschie“ Iwelin Michajlow verbundenen „Historischen Park“. Unter den Festgenommenen sind die..

veröffentlicht am 26.11.25 um 14:51

EU-Kommission warnt Bulgarien vor Haushaltsdefizit 2026

Sechs Staaten, darunter auch Bulgarien, sind laut dem Herbstpaket des Europäischen Semesters der EU-Kommission für die Haushalte der Mitgliedstaaten im Jahr 2026 gefährdet, die fiskalischen Vorgaben der EU nicht einzuhalten.  Weitere zwölf..

veröffentlicht am 26.11.25 um 10:50

Haushaltsentwurf 2026 sorgt für Unmut und Proteste

Die Vereinigung des Industriekapitals in Bulgarien am 26. November hat zu Protesten gegen den Haushaltsentwurf für 2026 aufgerufen, der in zweiter Lesung verabschiedet werden soll. „Wir rufen nicht nur unsere Mitglieder, sondern alle..

veröffentlicht am 26.11.25 um 09:20