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Über 260.000 Menschen von eingeschränkter Wasserversorgung betroffen

Iwan Iwanow
Foto: BGNES

Bis zum 18. August waren insgesamt 260.868 Menschen in 16 Städten und 283 Dörfern von Einschränkungen in der Wasserversorgung betroffen, berichtete Regionalminister Iwan Iwanow bei einer außerordentlichen Sitzung des zuständigen Parlamentsausschusses, der einen Beschlussentwurf zur Lösung der landesweiten Probleme erörterte. 

Nach seinen Worten liege die Hauptursache der Wasserkrise bei den Grundwasserquellen, insbesondere in kleineren Siedlungen.

Weitere Gründe für die Engpässe seien marode innerörtliche Wasserleitungsnetze sowie die unreglementierte Nutzung von Wasser. „Zu den Problemen tragen auch der Klimawandel und die geringeren Niederschlagsmengen bei, ebenso wie der gestiegene Verbrauch von Trinkwasser für den häuslichen Bedarf“, erklärte Iwanow laut BTA.

In diesem Jahr gebe es dank der Niederschläge weniger Orte mit Wasserregime als in den Vorjahren, doch dies sei kein Grund für Entwarnung, betonte der Minister. Seinen Angaben zufolge stünden in künstlich angelegten Wasserquellen sowie in Stauseen ausreichende Mengen für die Versorgung zur Verfügung.

Redakteurin: Diana Zankowa

Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov

Foto: BGNES



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