Der Brand im Nationalpark Rila, der bereits seit fünf Tagen wütet, hat rund 20 Hektar Wald- und Alpinzonen zerstört.
Trotz der Regenfälle am Wochenende glimmen die Brandherde weiter. Heute konzentrieren sich die Teams aus Freiwilligen, Feuerwehrleuten und Forstbeamten vor allem auf die Eindämmung der Feuerstellen am Rand des Brandgebiets, sagte gegenüber dem Bulgarischen Nationalen Fernsehen BNT Hauptinspektor Julian Petrow von der Generaldirektion „Brandschutz und Katastrophenschutz“ Blagoewgrad.
Vor Ort sind 50 Einsatzkräfte tätig, die hoffen, das Feuer innerhalb weniger Tage vollständig löschen zu können.
Unterdessen brach in der Gemeinde Strumjani, im Maleschewo-Gebirge oberhalb des Dorfes Igralište, ein weiterer Brand aus, der mehr als 12 Hektar Wald erfasste. Vermutlich wurde das Feuer durch einen Blitz während eines Gewitters ausgelöst. Da das Maleschewo-Gebirge zu den wasserärmsten Gebirgen gehört, ist es besonders anfällig für Brände. Seit den frühen Morgenstunden sind sieben Feuerwehrfahrzeuge im Einsatz, zudem wurden Freiwillige der Rettungsdienste aus Petritsch und Strumjani mobilisiert.
Redakteurin: Darina Grigorowa
Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov
Foto: BNT
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