Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Balkan-Staatsanwälte diskutieren in Sofia über den Kampf gegen Cyberkriminalität

Foto: BTA

Die multilaterale Zusammenarbeit ermögliche es, unter Gleichberechtigung der Teilnehmer gemeinsame Lösungen zu finden, erklärte Premierminister Rossen Scheljaskow bei der Eröffnung des vierten Forums der Generalstaatsanwälte der Balkanstaaten in Sofia. 

Er fügte hinzu, dass die Balkanstaaten stets nach verschiedenen Kriterien gespalten seien, meist aufgrund der Grenzen, berichtete die BTA.

Scheljaskow nannte die Partnerschaft mit der Türkei als positives Beispiel. Der Premierminister betonte, dass der Weg von der Türkei nach Europa über Bulgarien eine zentrale Route in der Region sei. Gleichzeitig sei dies auch der Weg der kriminellen Netzwerke, gegen die beide Länder erfolgreich vorgehen.

„Es wird nicht erwartet, dass der Krieg in der Ukraine bald endet. Das gibt den Kriminellen Mut, die Situation auszunutzen“, hob Scheljaskow hervor und nannte als Beispiel den hybriden Cyberkrieg während der Wahlen in Rumänien, der als Modell für Beeinflussung der Menschen auf dem Balkan diene.

Redakteur: Iwo Iwanow

Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov 

Foto: BTA



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

GERB: „Arbeitgeber wollen höheren Mehrwertsteuersatz“, Arbeitgeber: „Keine solche Idee!“

Die Regierung plant keine Änderungen am bereits veröffentlichten Entwurf des Staatshaushalts für 2026.  Dies wurde nach einem Treffen der Vorsitzenden der beiden größten Gewerkschaften in Bulgarien, KNSB und KT „Podkrepa“, Plamen Dimitrow und..

veröffentlicht am 11.11.25 um 17:35

Libanesischer Präsident Joseph Aoun zu Staatsbesuch in Bulgarien

Auf Einladung von Staatspräsident Rumen Radew ist der Präsident des Libanon, General Joseph Khalil Aoun, zu einem offiziellen Besuch in Bulgarien eingetroffen. Die Visite findet im Vorfeld des 60. Jahrestages der Aufnahme diplomatischer..

veröffentlicht am 10.11.25 um 14:49

Gewerkschaft „Podkrepa“ lehnt Staatshaushalt 2026 ab

Die Konföderation der Arbeit „Podkrepa“ unterstützt den vom Regierungskabinett vorgeschlagenen Staatshaushalt für 2026 nicht, teilte die Gewerkschaft mit. Als Gründe nennt die zweitgrößte Gewerkschaft des Landes das Fehlen von politischen Maßnahmen..

veröffentlicht am 06.11.25 um 13:30