Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Premier fordert von den Ministern Lösungen statt Ausreden

Foto: BTA

Im neuen politischen Herbstbeginn seien gezielte Eingriffe in das politische Umfeld zu beobachten, die offensichtlich auf Instabilität abzielten, erklärte Ministerpräsident Rossen Scheljaskow zu Beginn der heutigen Regierungssitzung.

Der Premier riet den Ministern, sich weder kollektiven noch persönlichen Provokationen hinzugeben, sondern ihre Arbeit verantwortungsvoll zu erledigen. „Die geerbten Probleme können nicht länger als Entschuldigung dienen, denn das Kabinett befindet sich inzwischen in seiner politischen Reife“, betonte er und fügte hinzu: „Ich erwarte von Ihnen keine Ausreden, sondern Lösungen, eine klare Kommunikation über Ihre Arbeit sowie ein hohes Maß an Verantwortung und Rechenschaftspflicht.“

Rossen Scheljaskow sprach den Angehörigen der Opfer der Überschwemmungen an der südlichen Schwarzmeerküste sein Beileid aus, berichtete ein Korrespondent des Bulgarischen Nationalen Rundfunks.

Redakteurin: Diana Zankowa

Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov 

Foto: BTA



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Plamen Dimitrow

Gewerkschaften bezeichnen Haushalt als Kompromiss, aber als machbar

Während ihrer heutigen Sitzung hat die Regierung den Entwurf des Staatshaushalts 2026 verabschiedet, der erstmals nicht die Unterstützung der Arbeitgeber erhielt. Laut dem Vorsitzenden der Bulgarischen Handels- und Industriekammer, Zwetan Simeonow,..

veröffentlicht am 13.11.25 um 17:58

Radew und Szijjártó: Wiederherstellung des Friedens in Europa ist durch Diplomatie möglich

Die Perspektiven Europas zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen erörterte heute Staatspräsident Rumen Radew mit dem ungarischen Außenminister Péter Szijjártó bei einem Treffen im Präsidentschaftsgebäude. Der ungarische Außenminister..

veröffentlicht am 13.11.25 um 15:28

Parlament überwindet Präsidenten-Veto zu Änderungen bei „Lukoil“

Die Volksversammlung lehnte das Veto von Präsident Rumen Radew gegen die Erweiterung der Befugnisse des besonderen Handelsverwalters von „Lukoil“ ab, berichtete BNR-Reporterin Maria Filewa.  Für die erneute Verabschiedung der Änderungen im..

veröffentlicht am 13.11.25 um 12:54