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Das Forschungsschiff „Hl. Hl. Kyrill und Method“ sticht in Richtung Antarktis in See

Rumen Radew und Prof. Christo Pimpirew
Foto: BTA

Das Forschungsschiff „Hl. Hl. Kyrill und Method“ (NIK 421) verließ den Hafen von Warna nach einer feierlichen Zeremonie am Passagierterminal. 

Auf seiner vierten Expedition zur Antarktis wird das Schiff voraussichtlich Ende Dezember die bulgarische Antarktisstation auf der Livingston-Insel erreichen und Mitte April 2026 zurückkehren, erklärte Kapitän Radko Muewski.


Während der laufenden 34. Polarexpedition werden in der Station auf der Livingston-Insel neben bulgarischen Wissenschaftlern auch Forscher aus Griechenland, Montenegro, Rumänien und den Vereinigten Arabischen Emiraten arbeiten. Gemeinsam mit Kollegen aus Portugal und den USA wird ein Projekt zum marinen Artenreichtum durchgeführt. Wie in den Vorjahren ist auch eine Zusammenarbeit mit dem Spanischen Atlantikprogramm sowie mit Teams aus Argentinien und Peru vorgesehen.

Geplant sind zahlreiche Projekte in den Bereichen Mikrobiologie, Meeresbiologie, Medizin, Soziologie, Weltraumforschung und Ozeanologie. Außerdem werden die systematischen Beobachtungen der polaren Umwelt im Zusammenhang mit dem Klimawandel fortgesetzt.


Redakteurin: Miglena Iwanowa

Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov 

Fotos: BTA, BGNES



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