Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Graffiti-Schule in Warna will Vorstellungen über diese Art von Kunst zum Positiven wenden

Foto: Graffiti-Schule in Warna


Seit 2019 gibt es in Warna eine Schule, deren Ziel es ist, Stereotypen und die Vorstellung von Graffiti als etwas Hässliches, Schmutziges und Unverständliches zu durchbrechen.

In der Regel werden auch Graffiti-Künstler bestenfalls als Menschen ohne Arbeit angesehen, die frisch gestrichene öffentliche Räume beschmieren.

Die Wahrheit ist, dass diese Art von Kunst, wie die meisten kreativen Berufe, auch zum Handwerk werden kann.

Die in Warna gegründete Graffiti-Schule hat sich zum Ziel gesetzt, das Wissen an Künstler weiterzugeben, die in der Lage sind, die Feinheiten dieser Kunst zu erlernen. Die Schulungen finden in Form von Outdoor-Workshops statt, die die städtische Umgebung umgestalten.

„Jede Stadt braucht einen Bereich im Zentrum, der frei für Graffitis ist und so diese Art von Kunst fördert“, sagte der Gründer der Graffiti-Schule Damjan Nikolow, der der Stadtverwaltung von Warna wiederholt Vorschläge unterbreitet hat, verschiedene Orte in der Stadt den Graffiti-Künstler zu überlassen.

Bislang jedoch ohne Erfolg.


Übersetzung: Rossiza Radulowa

Fotos: Graffiti-Schule in Warna



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Flatter-Ulme

200-jährige Bäume unter Naturschutz gestellt

Der Minister für Umwelt und Wasser, Manol Genow, hat zwei Bäume unter Schutz gestellt, die jeweils etwa 200 Jahre alt sind, ließ das das Ministerium mitteilen. Der erste Baum ist eine Flatter-Ulme (Ulmus laevis) mit einem Stammumfang von 4,00 m..

veröffentlicht am 09.11.25 um 08:10

Der weltbekannte Dirigent Pavel Baleff: Ich kämpfe als Bulgare

Seit drei Jahrzehnten genießt Pavel Baleff eine außergewöhnliche Karriere in Europa, Asien und Amerika. Er ist der angesehenste bulgarische Dirigent in Deutschland und Österreich, Frankreich und der Schweiz, Dänemark und der Slowakei, Russland..

veröffentlicht am 06.11.25 um 11:15

Ausstellung „Erinnerungen aus der Antike“ in Burgas erzählt von der Priesterin Leseskepra aus Anchialos

Am 6. November um 16.00 Uhr wird in der archäologischen Abteilung des Regionalen Geschichtsmuseums Burgas eine Ausstellung anlässlich des 50. Jahrestags der Rettungsgrabung eines reichen Frauengrabes im Nekropol von Anchialos eröffnet.  Die Schau trägt..

veröffentlicht am 06.11.25 um 09:55